Erster Abschluss für Fachinformatiker bei MINDA

Drei Jahre dauert die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Benjamin Ecke darf sich jetzt über seinen erfolgreichen Abschluss freuen.
Es war eine herausfordernde Aufgabe. MINDA bildete zum ersten Mal diesen Beruf aus und betrat damit Neuland.

In der ersten Ausbildungshälfte fand Benjamin erst einmal den Einstieg in die Programmierung. Neben der Planung von Software-Projekten lernte er auch verschiedene Konzepte zu deren Durchführung kennen. Er erwarb sich Wissen im Design von Oberflächen und meisterte schon kleinere Projekte.
Programmiersprachen wie C++, C# und Python machte er sich zu eigen. Große Unterstützung erhielt er dabei von einem jüngeren Kollegen in der Abteilung MCS, der ihn in der Ausbildung begleitete und sowohl mit Testprojekten, aber auch mit Tipps und Tricks ständig zur Seite stand.
In der zweiten Ausbildungshälfte arbeitete sich Benjamin in größere Projekte ein. Er erstellte sowohl Webanwendungen unter Java Script und HTML als auch Datenbanken mit web-basiertem Zugriff.

In seinem 70-stündigen Abschlussprojekt entwickelte er eine Software als Dash-Board mit Informationen über den Status von aktiven Anwendungen im MCS-Umfeld. Zudem erarbeitete er eine grafische Übersicht über die Anlagenauslastung und die Anzeige von Störungen.
 

Nach seinem Ausbildungsende übernimmt er nun Aufgaben im Bereich Abteilung MCS, lernt bestehende Softwareumgebungen tiefergehend kennen und macht sich mit den Entwicklungsumgebungen der Steuerungs- und Visualisierungssoftwaren FlowMate und MINDA MoveIT vertraut.
So bereitet er sich auf zukünftige Projekte vor, für die er Software entwickeln oder erweitern, diese dokumentieren und beim Kunden vor Ort in Betrieb nehmen wird.

Als Voraussetzung für diesen Ausbildungsberuf gibt Benjamin interessierten Schülern folgende Tipps:
Du müsstest Freude an der Programmierung haben, über ein logisches Denkvermögen verfügen, Mathe und ggf. Informatik mögen sowie über Englischkenntnisse verfügen. Letztere sind nicht nur für das Selbststudium wichtig, sondern dann auch bei den Kundeneinsätzen vor Ort.

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