Fördersysteme, die einfach mitwachsen

Bei Änderungen im Produktionsprozess wird das Fördersystem erweitert oder in Rekordzeit umstrukturiert

Am Standort in Sindelfingen errichtet Mercedes Benz derzeit eine höchst innovative Produktionshalle, die „Factory 56“. Die treffende Beschreibung dieser Halle erläutert der Konzern wie folgt:

„In der Autofabrik der Zukunft setzen wir unter den Stichworten ‚digital, flexible, green‘ konsequent und flächendeckend auf innovative Technologien und Prozesse bei der Produktion unserer Fahrzeuge. Wir schaffen eine moderne Arbeitswelt, die individuelle Bedürfnisse stärker berücksichtigt. In der „Factory 56“ in Sindelfingen steigern wir die Flexibilität und Effizienz im Vergleich zu unseren aktuellen Fahrzeugmontagen nochmals deutlich – ohne Abstriche bei der Qualität.“
(Quelle: https://www.daimler.com/innovation/produktion/factory-56.html)

Um die Herausforderung des hohen Flexibilisierungsgrades in die Tat umzusetzen, vertraut Mercedes Benz auf die modularen Werkermitfahrbänder von MINDA. Die kompakte Bauweise mit komplett integrierter Antriebstechnik erlaubt jederzeit eine bedarfsgerechte Anpassung an den Produktionsprozess. Die ergonomischen Arbeitsplätze in der Montagehalle lassen sich im Handumdrehen umstrukturieren, um einen idealen Produktionsablauf bei veränderten Anforderungen des Prozesses zu gewährleisten. Dank der ‚Plug & Produce‘ Lösung erfolgt auch die Vernetzung der Bänder untereinander in kürzester Zeit und die Produktion kann wieder aufgenommen werden.

Die MINDA Lösung überzeugte die Planungsteams von Mercedes Benz gänzlich, so dass in mehreren Ausbaustufen die Anzahl der zum Einsatz kommenden Bänder immer weiter gesteigert wurde. Die gewünschten Erweiterungen auf insgesamt über 100 Bänder (Stand 12/19) ließen sich reibungslos integrieren.

Die Vision von Mercedes Benz, von einer flexiblen und zeitgleich effizienten Fahrzeugmontage, konnte durch die modulare Fördertechnik von MINDA maßgeblich unterstützt werden, so dass die Autofabrik der Zukunft nicht länger eine Vision bleibt.